Chemie rockt... - Nürnberg - Hannover
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18.12.10   1.FC Nürnberg - Hannover 96   3:1

Sicherlich stellen sich viele die Frage, wie man ausgerechnet auf dieses „mittelklasse" Spiel mit. Aber immerhin spielte zu diesem Zeitpunkt der Tabellendritte gegen den Elften. Das Ganze fing damit an, dass Christian gern mal ein Spiel der Nürnberger besuchen und dir Nordkurve in Aktion erleben wollte. Dementsprechend bekam er von Freunden diesen Ausflug nach Nürnberg geschenkt, inklusive Besuch des Christkindlesmarktes.

An diesem besagten Tag machten wir (Bandit, Christian und Ich) uns gegen halb elf Richtung Frankenstadion unterwegs. Trotz leichtem Schneefall in Nordbayern kamen wir sehr gut durch und erreichten ca. anderthalb Stunden vor Spielbeginn das Stadion. Nachdem wir unsere hinterlegten Karten abgeholt hatten, suchten wir nach dem richtigen Eingang zum Block. Nach circa 20 Minuten fanden wir diesen auch, da wir zunächst in die falsche Richtung gelaufen waren und es nicht so leicht war einmal ums Stadion rumzulaufen. Noch kurz was zu Essen geholt und schon ging's rein. Wir hatten einen Platz in der Südkurve, von man sowohl die Ultras Nürnberg, als auch die circa 700 mitgereisten Hannoveraner beobachten konnte. Von beiden war das Leistungsniveau nicht sehr hoch. Lediglich die Choreo zu Spielbeginn von Nürnberg mit der Aufschrift „Ehre für die Sektion Stadionverbot" war sehenswert.




Das Spiel war unterhaltsam und der Club machte von an Anfang an Druck auf das Tor der Gäste. Hannover hingegen stand zunächst hinten sehr gut und konnte nur durch Konter etwas ins Spiel kommen. Mitte der ersten Halbzeit schoss Nürnberg einen Doppelpack. Julian
Schieber setzte sich auf der linken Seite gut durch, flankte flach in die Mitte, wo ein Hannoveraner nur noch den Fuß dazwischen bekam und es 1:0 stand. Als Torschütze wurde Ilkay Gündogan gefeiert. Dieser hätte ihn auch sicherlich rein gemacht, wenn ihn der Niedersachse nicht selber eingenetzt hätte. Nur 3 Minuten später konnte Andi Wolf zum 2:0 erhöhen. Bei einer Ecke von links gab es ein Gewusel im Strafraum, bei dem der Kapitän der Nürnberger am schnellsten reagierte und den Ball aus naher Distanz unter die Latte setzte. Laut Statistik war dies das erste Tor von Andi Wolf für den Club, welches er mit dem Fuß erzielt hat. Nürnberg drückte weiter, aber bis zum Halbzeitpfiff passierte nichts weiter.



Nach der Halbzeit kam H96 viel entschlossener aus der Kabine und drängte auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang erst durch einen Handelfmeter in der 70.Minute. Bei einem Freistoß aus aussichtsreicher Position sprang ein Nürnberger in den Schuss, bei dem er den mit der Hand gespielt haben soll. Aus unserer Position war nicht zu erkennen, ob die Hand wirklich am Ball war. Nichtsdestotrotz nahm sich Sergio Pinto den Ball und knallte ihn unhaltbar in die Mitte rein.



Danach drängte Hannover weiter, ehe sie in der 85.Minute in einen Konter rannten. Die Nürnberger spielten diesen sehr gut runter und Julian Schieber konnte freistehend vor Florian Fromlowitz zum Endstand einköpfen. Das war der Genickschlag für Hannover. Die circa 33.000 Zuschauer sahen ein sehr schnelles und unterhaltsames Spiel und der Glubb feierte den elften Tabellenplatz nach der Hinrunde. Auch Hannover kann am Ende mit dem vierten Platz mehr als zufrieden sein. Standen sie vor einem Jahr noch zur Winterpause auf einem Abstiegsplatz.

Nach Spielende noch ein paar Fotos geschossen und auf dem Weihnachtsmarkt was gegessen und getrunken, Freunde getroffen und danach haben wir uns ca. 21:00 Uhr auf den Heimweg.
Ein sehr gelungener und schöner Tag. Christian hat übrigens den Wunsch geäußert, dass er auch gern mal nach Dortmund möchte

Jule





 
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